30. Mai 2011. Gedanken und Reflektionen von Swantje Eder über Sinn und Funktion von Ausstellungen von Silken Windsprites anläßlich der Ausstellung in Alsfeld am letzten Wochenende finden Sie in unserer Rubrik Hund & Sport.
Zur Alsfeld-Austellung gibt es auch das folgende Video von Swantje. Viel Spass beim Zuschauen!
Alle Welpen haben einen COI 12,1% die Hündinnen sind MDR1 +- , die Rüden MDR1 ++
(Ahnentafel wird noch eingefügt)
Schwanenwunder
Hier stellen wir unser Schwanenwunder vor, geboren am 02.09.2009. Die kleinen Schätze wiegen alle um die 300 Gramm und bilden ein anrührendes Team mit Mutter Djamil. So haben sie sich als Nahziel gesetzt, gemeinsam zu wachsen um dann Schritt für Schritt die Welt zu erobern, zunächst im Rudel bei uns und dann in ihren neuen Familien!
Sie wurden alle nach Gedichten oder Balladen von deutschen Dichtern benannt:
Rüde
Farbe: sand mit schwarzer Maske ev. isabell mit blauer Maske
Name: „Blick um Blick vom schwarzen Schwan“
(benannt nach einem Gedicht von Goethe.)
[vergeben]
Hündin
Farbe: schwarz, Hinterfüßchen ein wenig weiß
Name: „Bildnis vom schwarzen Schwan“
(benannt nach einem Gedicht von Rainer Maria Rilke.)
Rüde
Farbe: schwarz mit weißem Brustfleck
Name: „Belsazar vom schwarzen Schwan“
(benannt nach einer Ballade von Heinrich Heine)
Hündin
Farbe: schwarz
Name: „Beata Solitudo vom schwarzen Schwan“
(benannt nach einem Gedicht von Paul Heyse)
Unsere 12-Tage Fotogalerie
13. September 2009. Unsere erste Fotoserie ist fertig und kann mit dem Galerie-Button in Gang gesetzt werden. Noch haben die „Schwänchen“ ihre Äuglein geschlossen und sie gedeihen prächtig. Wir werden Sie an dieser Stelle regelmäßig mit neuesten Fotos aus dem B-Wurf informieren.
B-Wurf dreieinhalb Wochen alt.
27. September 2009. Nun sind unsere „Schwänchen“ 25 Tage auf der Welt, die sie nun aktiv wahrnehmen. Sie sind aus der Wurfkiste ins Welpengehege ins Wohnzimmer umgezogen. Jetzt verlassen sie ihr Lager immer häufiger und können auch schon laufen, ohne nach 5 Schritten umzufallen.
Sie beknabbern sich gegenseitig mit ihren Mäulchen, auch den einen oder anderen leisen „Beller“ kann man schon vernehmen. Die Entwicklung schreitet rasant voran, so verzehren sie genüsslich schmatzend ihre ersten breiigen Mahlzeiten und starten erste Springversuche.
An diesem schönen Sonnentag konnte das Fotoshooting draußen stattfinden, in der Galerie ist das Ergebnis, wir haben unsere helle Freude daran gehabt und freuen uns, wenn Ihr Sie beim Anschauen nachvollziehen könnt. (Danke übrigens an meinen Superwebmaster, der sich trotz Sonnenschein an den PC gesetzt hat, um die Fotos einzustellen!)
B-Wurf fünfeinhalb Wochen alt.
09. Oktober 2009. Die Welpen sind inzwischen fünfeinhalb Wochen alt: Jetzt kann man es nicht nur erahnen, sondern deutlich miterleben: Unsere „Schwänchen“ sind doch Hunde! Sie spielen mit ihrem Spielzeug, raufen miteinander, interessieren sich sehr für die zwei- und vierbeinigen Mitbewohner. Sie fressen, was das Zeug hält und wiegen nun über 2 Kilo.
Im Laufe der letzten Wochen lernten sie ballspielende Kinder, Radfahrer, kehrende Nachbarn, das Autofahren kennen. Natürlich sind ihnen seit Geburt das Radio, Fernsehen, Staubsauger, Geschirrgeklapper, rufende und lachende Kinder, schimpfende Mütter, die Klingel und Telefon vertraut.
Gestern waren kleine Kinder zu Besuch und diese Streicheleinheiten haben alle Welpen sichtlich genossen! Heute mussten die Welpen das erste mal ein Halsband tragen und auch hier waren sich alle vier einig: Halsbänder sind furchtbar, grauenhaft und schlichtweg eine Quälerei! Es war ein einziges Gejaule und Gekratze, aber die Dinger waren nicht weg zu kriegen!!! (Das üben wir dann noch mal, versprochen!) Fotos sind zu sehen vom ersten Freispielen im Garten, das war eine Freude! Sehen sie selbst!
Bildnis vom schwarzen Schwan Ausstellung Celle 2011
Zucht und Welpenaufzucht
und das Leben mit unseren Hunden
Wir züchten Silken Windsprites /Longhaired Whippets. Uns liegt es am Herzen, dass wir gesunde, wesensfeste, leistungsfähige (Kopf und Körperbau) und typvolle Hunde hervorbringen.
So achten wir zunächst auf eine passende Verpaarung, hier spielt das Wesen, das Aussehen, aber auch der Inzuchtskoiffizient eine Rolle, sowie MDR1. So kann es passieren, dass wir für den geeigneten Partner unserer Hündinnen schon mal lange Wegstrecken hinter uns bringen. Es ist nicht der Rüde „um die Ecke“ der Beste, wenn auch der Bequemste.
Bei der Welpenaufzucht ist die Sozialisierung von hoher Bedeutung. Jeder bei uns geborene Welpe wird als Familienmitglied betrachtet, auch noch über die Abgabe hinaus. Die Welpen wachsen bei uns im Haus zunächst bei mir im Schlafzimmer, dann im Wohnzimmer auf. So ist gewährleistet, dass die Welpen alle Alltagsgeräusche nicht nur kennenlernen, sondern auch für selbstverständlich nehmen: Musik, Radio, Küchengeräusche, Staubsaugen, Wischen, hüpfende Kinder durchs Haus, rufende Kinder und Mütter, schlagende Türen, Fernsehen (dabei kuscheln) usw…
Die Welpen sind bis zur Abgabe mehrfach Auto gefahren, haben Halsband getragen, Leine kennengelernt. Sie haben behinderte Menschen kennen gelernt mit Gehhilfen, Rollstuhl usw. Sie haben schon mal einen Fahradfahrer oder Jogger erlebt und ballspielende Kinder.
Bei gutem Wetter toben die Welpen auch im Garten und wachsen in unserem kleinen Rudel auf. Nötige und ausreichende Ruhephasen gibt es natürlich auch! – Die Welpen werden geimpft, gechipt und mit EU-Impfpass abgegeben. Sie bekommen eine Ahnentafel vom ILWC/SWC und sind auch MDR1 getestet.
Wir sind nicht nur Züchter! Wir sind eine Familie, die mit ihren Hunden lebt!
Heute bin ich berührt und beglückt darüber, wie meine Hunde mit ihren Eigenarten und verschiedenen Wesenszügen den Zusammenhalt in meiner Familie fördern und eine Art Bindung/Verbindung auf einer Gefühlsebene zwischen uns allen auf vielschichtige Weise schaffen.
Mir persönlich ist die Bindung meiner Hunde zu mir wichtig, an ihr muss man arbeiten, in dem man sich mit dem Wesen und der „Denke“ des einzelnen Hundes auseinandersetzt. Es ist ein spannender nicht endender Prozess und ein Ausgleich zu meiner Berufstätigkeit, bei dem ich mich wunderbar entspannen kann.
Deshalb ist für mich selbstverständlich, dass meine Zucht klein und überschaubar bleibt, denn zu jedem Hund, der mit uns lebt, möchte ich eine intensive Bindung haben.
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