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Hunde haben mich schon immer begeistert. Im Hause meiner Großeltern gehörten Hunde zum Familienleben, und die Liebe zu den Vierbeinern hat mich besonders mit meiner Großmutter verbunden. Sie hat mir viele Geschichten erzählt über ihre Dackel, die sie im Laufe ihres Lebens begleiteten. Mich faszinierten die vielfältigen Persönlichkeiten dieser Hunde, die das Familienleben bereicherten.
Felix
Juni Cadeaux
Djamil Djamil kannte weder Menschen, Treppen, Autos, noch Staubsauger oder Musik, als ich sie bekam. Wir hielten 3 Monate die Türen verschlossen, und es war nicht möglich sie von der Leine zu lassen, da ihr Fluchttrieb sie beherrschte. Mit viel Geduld, viel Zeit und Zuwendung taute Djamil allmählich auf. Jetzt ist sie stets an meiner Seite. Sie begrüßt mich und die Kinder morgens mit einem Wolfsgeheul. Djamil ist eine leidenschaftliche Rennerin auf der Rennbahn und hat durch das Rennen an Selbstbewusstsein gewonnen. Sie hat mir ihre Passion deutlich mitgeteilt, denn Agility, oder andere Versuche, sie an „Beschäftigung“ heran zu führen, lehnte sie vehement ab. Während alle meine Hunde ausflippen, wenn ich einen Clicker in die Hand nehme, so lässt auch das Clickertraining sie kalt. Sie ist eben eine echte „Rennerin“. Und sie überzeugt mit ihrer anmutigen Ausstrahlung, die ihre Unbestechlichkeit vermuten lässt. 2012: Djamil liebte es zwar an meiner Seite zu sein, aber das wachsende Rudel und der viele Trubel, der durch die Welpen und das Zuchtgeschehen im Haus herrschte behagten ihr eher weniger. So oft beobachtete ich, wie Djamil zunehmend litt, sich zurück zog und von den anderen Hunden gemobbt wurde. So habe ich mich lange Zeit mit dem Gedanken angefreundet, ein geeignetes Zuhause für Djamil zu suchen. Als ich Silke kennenlernte wusste ich, dass sie die richtige Hundemutter für Djamil sein würde. Schweren Herzens gab ich Djamil in Silkes Obhut. Djamil lebt jetzt in München mit einer kleinen Hündin und mit Silke zusammen und ist sehr glücklich, was ich aus Silkes Berichten und Fotos schließen kann. Ende 2013: Noch immer fehlt mir Djamil sehr. Und es fällt mir schwer darüber zu reden.
Aglaia Soleil Aglaia forderte von Anfang an Beschäftigung, und es stellte sich heraus, dass sie enorm gelehrig ist. Im Nu wurde sie bei den Stunden im Dogdance Training als Streberin betitelt und erntete Anerkennung durch ihre deutlich erkennbare Motivation zu lernen bei der Hundeführerscheinprüfung! Aglaia arbeitet inzwischen mit mir als Therapiehündin bei Menschen mit kognitiven und seelischen Einschränkungen. Sie „arbeitet“ sehr einfühlsam und vorsichtig und stellt sich auf die verschieden Gefühlswelten der Menschen ein. Ihre Weise Menschen zu begegnen berührt immer wieder mein Herz. Sie ist im Feld jederzeit abrufbar. Aber das Rennen auf der Bahn ist ihre größte Freude.
Noelle Leider kam Noelle im Sommer 2008 bei einem tragischen Autounfall ums Leben. Sie wird immer einen Platz in unserem Herzen behalten.
Ussara Ussara lebt seit Februar 2009 bei uns, sie stammt aus dem Zwinger „vom rauhen Meer“. Ussara ist eine passionierte Rennerin, eine treue Seele und sie möchte immer gefallen. Uschi ist sehr schnell „an“, vor Allem auf der Rennbahn, wenn sie ihrer Berufung, der Hasenjagt, nachgehen möchte. Usch Usch hasst Regen und Aufregung und ist manchmal genervt vom „Junggemüse“, deshalb zieht sie sich zu Hause in eine ruhige Kuschelecke zurück. Sie liebt es an meiner Seite zu traben bei langen Spaziergängen, oder beim Dogdancetraining. Ohne Wild in Sichtweise ist sie immer abrufbar… Anthea zog Ende September 2011 bei uns ein. Sie war ein ruhiger und sicherer Welpe und fügte sich schnell ins Rudel ein. Sie lernt sehr schnell und liebt es mit dem Clicker zu arbeiten. Anthe ist eine extrovertierte Hündin. Deshalb wird sie von uns auch oft „Hampel Pampel“ (Name geklaut) genannt. Beim Spazieren gehen hüpft sie an der Leine, es fällt ihr schwer Ruhe zu bewahren. Anthea ist dennoch sehr aufmerksam und möchte gefallen. Sie mag Ball spielen und apportiert leidenschaftlich gern, ihre große Leidenschaft aber ist das Coursing und das Rennen auf der Bahn. Meine große Feude ist es, Anthea mit kleinen Babys zu erleben, sie ist so „verrückt“ nach Babys, dass sie in vorbeifahrende Kinderwagen schaut, indem sie mit allen vier Pfoten gleichzeitig hochspringt. Anthea arbeitet auch mit mir. (Tiergestützte Therapie und Pädagogik) Anthea ist abrufbar im Feld, sie „sucht“ kein Wild in der Ferne, einem „auffliegenden“ Kaninchen aber würde sie folgen… Feechen wohnt seit März 2012 bei uns. Fee ist eine zarte Hündin mit unglaublich viel Energie. Feechen rennt und rennt und rennt. Natürlich rennt sie auch auf der Rennbahn, ich habe aber den Eindruck, dass es ihr eher ums Rennen ansich geht, als um die „Jagt“. Feechen spielt gern mit anderen Hunden, sie ist albern und ein kleiner Kobold, der uns so oft zum Lachen bringt. Sie lernt gern und schnell mit dem Clicker, braucht aber mehr Motivation dazu als meine anderen Hündinnen. Fee arbeitet mit mir als Therapiehündin mit an Demenz erkrankten Menschen.
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